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Mittwoch, 9. November 2011

Hand-Fuss-Mund-Krankheit (HFMD)

Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit – Synonyme: Hand-Fuß-Mund-Exanthem, Falsche Maul- und Klauenseuche – ist eine viral bedingte, weltweit vorkommende, hoch ansteckende und deshalb epidemisch auftretende, in der Regel allerdings harmlose Infektionskrankheit, die vornehmlich in den Sommermonaten hauptsächlich Kinder unter zehn Jahren befällt.

Nach einer durchschnittlichen Inkubationszeit von drei bis sechs Tagen kommt es in der Regel zu einer Erkrankung mit hohem Fieber, vorübergehenden Allgemeinsymptomen und einem symmetrischen Hautausschlag (Exanthem) mit Bläschenbildung an den Händen, Füßen und einem Enanthem der Mundschleimhaut, das sich mit kurzlebigen Bläschen von vier bis acht Millimeter Durchmesser in der Mundhöhle, vor allem im Bereich der Zunge, des Gaumens und der Wangenschleimhaut äußert. Lippen, weicher Gaumen, Tonsillen und Pharynx bleiben frei bzw. sind selten betroffen. Diese Bläschen wandeln sich in seichte, schmierig belegte, schmerzhafte Erosionen (Aphthen). Die Veränderungen an Händen und Füßen treten gleichzeitig oder nur kurze Zeit später auf und sind vermehrt an den Streckseiten der Finger und Zehen oder deren Seitenflächen, aber auch den Fußsohlen (Fersen) und Handflächen zu beobachten.
Die Bläschen heilen in der Regel nach acht bis zwölf Tagen ohne Krustenbildung ab. Die Krankheit kann unbemerkt ablaufen, aber in Einzelfällen zu einer Pneumonie, Enzephalitis, Meningitis oder Herzmuskelentzündung und dadurch auch zum Tode führen.
Quelle : Wikipedia

HFMD ist eine viral bedingte Infektionskrankheit, die durch Coxsackie-, Echo- oder Entero-Viren verursacht wird. Sie ist hochansteckend und wird von Mensch zu Mensch durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten wie z.B. Speichel oder Fäkalflüssigkeiten übertragen. Daher sind vor allem Kinder unter zehn Jahren gefährdet, die im Kindergarten oder in der Schule oft einen nahe Kontakt zu ihrer Umwelt haben. Ist der Mensch mit dem Virus infiziert, dauert es drei bis sechs Tage bis die typischen Symptome wie hohes Fieber, Übelkeit und Halsschmerzen auftauchen. Danach kommt es in der Regel zu einem Hautausschlag mit Blässchenbildung an den Händen, Füßen und Mund.

Es gibt derzeit noch keine speziellen Behandlungsmethoden für HFMD, in den meisten Fällen erholten sich die infizierten Kinder von alleine – in einigen Fällen endete die Krankheit dennoch tödlich.

HFMD ist jedoch nicht mit der Maul- und Klauenseuche zu verwechseln.
Quelle : http://www.hamburgshanghai.org
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Seit einer Woche ist mein Neffe, Iman an der Krankheit erkrankt. Er hat sich von den Kindern in der Tagesstaette angesteckt. Und seit zwei Tagen hat sich sein Bruder, Mu'az auch angesteckt. Die Krankheit verlauf sich in den meisten Faellen zwar harmlos, aber laestig fuer die Betroffener und die Pfleger. Die Blaeschen im Mundbereich besonders die schmerzthafte Errosionen an der Zunge fuhrt zur Verweigerung des Flussigkeitsannehmens bei den Kindern. Hier besteht die Gefahr zur Koerpermangelndeflussigkeit als Folgekrankheit, wenn die Kinder stets das Essen und das Trinken verweigern.

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