Es regnet sich fast taeglich seit Anfang Dezember, hierzulande. Und heute beobachte ich wie der feine Regen fallen. So fein wie der neue Schnee. Das zur Zeit relativ kuehle Wetter, etwas dunkle Umgebung, weil die Sonne ganz weit weg hinter den Wolken sich versteckt, erinnert mich sehr an Deutschland. Keine Frage, ich vermisse Deutschland, ganz arg sogar. 10 Jahre sind eine lange Zeit und so lange war Deutschland meine zweite Heimat gewesen. Es begann mit dem Sprachunterricht, dann der PNDS (jetzt DSH), kurz danach das Studium und danach hatte ich meinen Mann, der in Deutschland gearbeitet hatte, begleitet.
Von Koeln war ich erst nach Rottweil fuer das Vorpraktikum umgezogen. Danach war ich nach Heidelberg fuer die PNDS Vorbereitung. Dann das Studiumbeginn in Konstanz, dann wieder nach Heidelberg-Mannheim und am Ende war ich fast 2 Jahre in Bad Oldesloe geblieben, meinem Mann dort begleiten. Viele nette Leute hatte ich waehrend der Zeit kennengelernt. Viele Erfahrungen, schoenes und auch etwas nicht schoenes hatte ich erlebt. Eine, der zur Schoenste zaehlt war natuerlich die Begegnung mit Izzad, der jetzt mein Mann ist.
Meine aelteste Tochter, Izzaida Nurina kam zur Welt zwei Monate nachdem ich mit meinem Studium an der Uni Heidelberg fertig war. Zwei Monate nach Amiras Geburt waren wir nach Hause geflogen, und zwar endgueltig. Und Heute, sechs und einhalb Jahre danach, haben wir Amira eingeschult. Die Zeit vergeht wirklich schnell, wie im Fluge!
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